Notationssoftware
Natürlich sollte jeder Musiker eine gute (und vor allen Dingen
gut lesbare) Handschrift haben. Es gibt mehr als einmal Situationen die
erfordern, dass Leadsheets oder Bläsersätze von Hand geschrieben
werden müssen (nicht
immer ist eine Stunde ein Computer mit installiertem Notensatzprogramm
verfügbar! ;)
Allerdings sollte man auch wissen, dass die heutige Notationssoftware
viele Möglichkeiten und ein sehr schnelles Arbeiten bietet.
Die akustische Kontrolle dessen, was man auf das (elektronische) Papier
gebracht hat ist nur eine dieser Möglichkeiten. Sehr nützlich
ist aber auch die Möglichkeit, Einzelstimmenauszüge automatisch
erstellen zu lassen - dadurch wird sehr viel Zeit gespart. Zudem ist es
ist möglich auf Knopfdruck die ganze Partitur zu transponieren. Nochmal
jede Menge Zeit gespart (wenn z.B. für den Sänger die Originaltonart
zu hoch ist entfällt das neu Schreiben der Partitur).
Der Umgang mit den heutigen Notationsprogrammen ist sicher nicht ganz
so
einfach wie das Benutzen von Microsoft Office - allerdings sollte man
sich vor
der Einarbeitung in diese Programme nicht drücken: Sie sind im weiteren
Verlauf des musikalischen Lebens mehr als nützlich. Vom Zeitsparfaktor
mal ganz abgesehen...